Danksagung

Ein Roman, in dem man sich als Leser gleich zu Beginn durch einen fast zwanzig Seiten langen Prolog arbeiten muss, in dem buchstäblich nichts passiert (zwei namenlose ältere Herren treffen sich im Hotelzimmer zum Gespräch!), um anschließend von einer Hinrichtung zu lesen, deren Schilderung einem vorenthalten wird, und zwar zugunsten seitenlanger Monologe, im Wechsel mit seitenlangen Dialogen, gekrönt von Bildbeschreibungen1 und lateinischen Zitaten … Ist das überhaupt noch Unterhaltung? Nicht einmal Kochrezepte werden geboten; stattdessen obskure Briefe.

Sie haben das alles gelesen, und jetzt lesen Sie sogar noch weiter, hier in diesem Anhang. Ich danke Ihnen für Ihren guten Willen, Ihr Interesse und Ihre Hartnäckigkeit.

Anmerkungen

  1. zweitlangweiligste Textgattung der Literatur